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Stimmen zum Buch aus dem Munde renommierter Experten:

„Seltsamerweise erscheint diese ‚Maikrise‘ (…) in den Darstellungen zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges (…) in der Regel höchstens als ‚Fußnote der Geschichte‘. Diesen Eindruck eines Bagatellcharakters widerlegt die vorliegende – mit der Höchstnote summa cum laude bewertete – Würzburger Dissertation gründlich und überzeugend. (…) Um das Ergebnis des Buches vorwegzunehmen: Die aspektreiche und differenzierte ‚Neubewertung der Wochenendkrise vom Mai 1938 nicht nur als Schlüsselereignis für die historische Entwicklung zum Münchener Abkommen, sondern als zentraler Brennpunkt am Vorabend des aufziehenden Krieges‘ ist dem Verfasser gelungen.“ (Prof. Dr. Bernd Jürgen Wendt, Hamburg)

„Als ganz und gar einschneidend erwies sich die Krise dagegen für die Tschechoslowakei. Die als Machtdemonstration gemeinte Mobilmachung sollte sich in jeder Hinsicht als Bumerang auswirken. Wie es dazu kommen konnte, stellt den eigentlich originellen Beitrag Krämers zur Forschung dar. Nach akribischer Recherche in britischen Archiven kann er zeigen, wie die Prager Führung aufgrund von Meldungen britischer Geheimdienste und von Hinweisen Vansittarts im Foreign Office zu diesem Schritt veranlasst wurde.“ (Prof. Dr. Gottfried Niedhart, Mannheim)

„Das Krisenwochenende vom Mai 1938 gehört zu den spektakulärsten und wegweisendsten Ereignissen im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges. (…) Der wissenschaftliche Ertrag der Studie (…) ist als höchst innovativ und wegweisend für die Forschung zur Außenpolitik der Zwischenkriegszeit im allgemeinen sowie zur unmittelbaren Kausalgeschichte des Zweiten Weltkrieges im besonderen einzustufen.“ (Prof. Dr. Rainer F. Schmidt, Würzburg)


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